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06.12.2009 - Zielgruppenanalyse im eLearning

Dieser Beitrag soll sich mit den Lernenden selber befassen, bzw. über deren Gründe, sich überhaupt weiterbilden zu wollen.

Ich will zwischen Weiterbildung aus beruflichen Zwecken und Weiterbildung zur Persönlichkeitsentwicklung unterscheiden, in jedem Fall aber in der Lernform "eLearning".

Natürlich macht sich jeder potenzielle eLearner erst einmal Gedanken, was denn eigentlich der Gegenstand der Weiterbildung sein soll. Im Falle der Weiterbildung aus beruflichen Zwecken kann dies eine Qualifizierung im eigenen Fachbereich sein, oder ein professioneller Einstieg in einen neuen Fachbereich. Personalleiter, die Ihren Lebenslauf begutachten, ziehen eine Reihe von Schlüssen aus Ihrer Weiterbildung. Eine Weiterbildung im Jahr ist inzwischen selbstverständlich geworden, das gilt ganz besonders für Arbeitnehmer über 40, die immer wieder zeigen müssen, dass ihre Kenntnisse auf dem neuesten Stand bleiben. Renommierte Schulungsunternehmen sind dabei beliebter als unbekannte. Allerdings spielt dies weniger Rolle bei Industriezertifikationen, wie beispielsweise beim Microsoft Zertifizierungsprogramm. Hier zählt vor allen Dingen, dass eine bestimmte Zertifizierung erreicht wurde.

Für Lernende ist es wichtig, dass ihr Weiterbildungsprofil eine konsequente Linie aufweist. Für den Anbieter von eLearning sind diese Überlegungen der Lernenden aber genauso wichtig: es geht ja um ihre Zielgruppen. Um beim Beispiel Microsoft zu bleiben, mit SQL Server 2005 werden zwar Kenntnisse früherer Versionen nicht sofort ungültig, es würde aber keinen Sinn machen, noch viel Ressourcen in Lehrmaterial für SQL Server 2003 zu stecken. 

Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung sind es besonders Sprachen die gewünscht sind. Wollen Sie, als Anbieter, wirklich einen neuen Kurs "Englisch für Anfänger" auf den Markt bringen? Vielleicht stellen Sie nach einer Marktrecherche fest, dass beispielsweise Russisch für die Touristikbranche oder Deutsch für Ausländer wesentlich höhere Zuwachsraten aufweisen.

Was ich dabei herausstreichen will ist der Gedanke, dass Überlegungen der Lernenden zur Weiterbildung wichtig für den eLearning Anbieter, um ihren Markt besser zu verstehen.
 

Ihr kompetenter eLearning-Partner
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Kommentare

2 Kommentar(e) gefunden:


Markus
09.12.2009 17:30
Das verstehe ich nicht ganz. Muss ich mich auch damit auseinandersetzen, wenn ich für meine Mitarbeiter eine Weiterbildung über E-Learning machen will? Oder betrifft das nur Bildungseinrichtungen, die Kurse verkaufen wollen?

eLehrer
09.12.2009 21:22
Hallo Markus, danke für die Frage. Bildungseinrichtungen sind gut beraten eine Zielgruppenanalyse zu machen, wie oben angedeutet. Betriebe, die Weiterbildung für die Mitarbeiter anbieten wollen, sollten eine ähnliche Analyse machen: SOLL (welche Kenntnisse werden für jedes Jobprofil erwartet) gegenüber IST (tatsächlicher Kenntnisstand der Mitarbeiter). Bitte beachten: Erwähnt ist hier nur, DASS solche Analysen durchgeführt werden sollen. Das WIE ist wesentlich komplexer, eventuell sollten Fachleute hinzugezogen werden.
Wir danken unserem Sponsor www.elite-concepts.at

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